Es ist mal wieder Zeit, für etwas friedliche Ruhe, Besinnlichkeit, Meditation.
Lassen wir uns inspirieren von den nachdenklichen Worten wahrer Quäker-Meister:
„Seit meiner
Beschäftigung mit dem Buddhismus wusste ich, dass es nicht reicht, eine
Religion zu studieren, indem man lediglich Bücher über sie liest. Der beste
Weg, sie zu verstehen und zu würdigen, ist es, sie zu praktizieren“. (Anthony
Manousos)
„Der Buddha sieht den
Streit um den rechten Glauben als ein Symptom der Unerlöstheit des Menschen von
ichhaftem Dünkel und eigensüchtigem Begehren“ (Eberhard Küttner)
„Ein buddhistisches Bild
fällt mir ein, das mir über Jahre hin immer wieder vor mein inneres Auge
gekommen ist. Es sagt, wenn ein Mensch eine Treppe hinaufsteigt und dabei jeden
Tritt, den er genommen hat, auf seine Schultern lädt, wird er, wenn er oben
ankommt, zusammenbrechen. Und dazu füge ich nun: Wenn einer die Stufen, die er
genommen hat, hinter sich absägt, wird er niemals oben anlangen. Die Treppe,
die er hinter sich lässt, ist auch das Fundament, das ihn auf seinem weiteren
Weg stützt und trägt. Dazu muss er ja sagen“. (Heidi Blocher)
„Ich verstehe den
‚Inneren Christus’ des Quäkertums als identisch mit der ‚Buddhanatur’ – denn es
läuft eine kreative Kraftlinie durch alle Religionen, selbst durch die
primitiven Urreligionen“. (Gertrude Fuchs)
„Thich Nhat Hanh, der
buddhistische Mönch aus Vietnam, rät uns, zu gewissen Zeiten, das was wir tun,
ganz bewusst und achtsam zu tun. Ich kann zum Beispiel eine
‚Auf-den-Zug-warten’ Meditation halten, oder eine
‚Einem-schwierigen-Menschen-begegnen’ Meditation machen“. (Roswitha Jarman)