Am 7. März 2013 ist Margrit Seidler verstorben. Die Nachricht kam für mich nicht überraschend, aber es ist auch dann nicht leicht Abschied zu nehmen, wenn man gemeinsam über das Ende spricht. Ich war bis zuletzt mit der Münchner Quäkerin in Kontakt und verdanke ihr viel, sehr viel. Über Jahre pflegten wir eine reichhaltige, liebevolle und respektvolle Korrespondenz und haben uns mehrfach getroffen, in Berlin wie München. Von ihr bekam ich einmal den Hinweis auf folgende Sätze von Diana Lampen:
„Von den Astronomen
wissen wir, dass einige der Sterne, die wir sehen, gar nicht mehr da sind: Ihr
Licht hat nämlich so viele Jahre benötigt, um uns zu erreichen, dass wir es
erst jetzt sehen. Diese Tatsache vermindert keineswegs ihre Schönheit und die
Freude, die wir daran haben“
Die Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, den 11. April
statt. Zu meinem Leidwesen kann ich berufsbedingt Berlin nicht verlassen – auf
Anfrage teile ich jedoch Uhrzeit und Ort gerne mit.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen