„Quäker des Ostens“ soll es einmal heißen, mein Band über die Quäker im einstigen sozialistischen Deutschland. Es wird zwar noch einiges Wasser die Spree hinabfließen, bis alle Arbeiten abgeschlossen sind, doch das Inhaltsverzeichnis soll schon etwas Vorfreude wecken. Bislang gibt es noch keine Untersuchung über dieses Thema – ich kann aus Erfahrung sagen, es ist kein Langweiler! Vielleicht findet sich ja doch noch ein mutiger Student, der hierüber eine soziologische, religionswissenschaftliche oder theologische Dissertation schreiben möchte. Akten sind da in Hülle und Fülle, und noch leben sie, die Zeitzeugen.
So habe ich es noch kennen gelernt: das Quäkerbüro old-fashioned,
aber urgemütlich, zu weniger gemütlichen Zeiten der DDR
So soll es
einmal aussehen:
Quäker des Ostens
I. 1.1945: Die
Rückkehr englischer und amerikanische Quäker
2. Unter sowjetischer
Besatzungsmacht
II. Leben mit Westbeziehung: die frühen Jahre in der DDR
III. 1969: Die „Religiöse Gesellschaft der Freunde (Quäker)
in der Deutschen Demokratischen Republik“
IV. Phasen der Schreiber der DDR-JV:
-Helmut Macht
-Helga Brückner
-Ines Ebert
-Heinrich
Brückner
-Ulrich
Tschirner
V.
Friedensarbeit in der DDR: Vom Friedensrat bis zu den Bausoldaten
VI. a. Beziehungen zum Staatsapparat: Parteimitgliedschaft
und Opposition
b. Ein unbewältigtes Kapitel: Beziehungen zur
Staatssicherheit
VII.
Brückenbauer aus England: 1.
Ronald Warren,
2. Robert Reuman
3. William Beittel
VIII. Ein
utopisches Siedlungsprojekt im real existierenden Sozialismus: Nentmannsdorf
IX. 1989:
Friedliche Revolution und Quäkerpositionen
Schlussbetrachtung
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