Vor wenigen Tagen ist Armin Dittrich überraschend verstorben - eine traurige Nachricht für die Berliner Gruppe und alle, die ihn gekannt haben. Informationen bzgl. Trauerfeier sind bei den Berliner Quäkern zu erfahren.
Armin Dittrich war bis etwa 2008 ein regelmäßiger Gast in der Berliner Planckstraße. Wenn ich die Protokolle der letzten zwanzig Jahre überfliege, fällt auf, wie oft Armin bei uns war. Mit ist noch der Abend in Erinnerung, an dem Armin einen sorgfältigen Vortrag über William Penn vorgetragen hat, an dem er Monate gearbeitet hatte.
Wenige Mitglieder waren gekommen, vielleicht zwei oder drei. Armin liebte die Stille. Zeitweise hatten wir um 1998 damit experimentiert, längere Andachten von 90 oder 120 Minuten durchzuführen - es war die Zeit, als die Lichtgruppen des Rex Ambler ein Thema war. Über Jahre besuchte er auch die Einkehrtage (Stille-Retreat), die Ute Caspers und Roswitha Jarman gestalteten - von daher ist er auch in der Jahresversammlung einigen bekannt. Armin Dittrich war zwar dem Papier nach kein Quäker, aber dem Leben nach.
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