John Woolman wurde auf einer Plantage in Rancocas (West Jersey) geboren. Das war am 19. Oktober 1720. Er gehörte zur dritten Generation derjenigen Einwanderer, die England wegen des Verbannungsediktes aus der Zeit Charles II. (1630-1685) verlassen mussten. Sein Vater war Samuel Woolman (1689-1750), seine Mutter Elizabeth (Burr) Woolman (1695-1733). Er wuchs in einer großen Familie unter zwölf Geschwistern auf. Ab 1727 besuchte er die örtliche Dorfschule, und seit dieser Zeit hatte er die ersten Gesichte und prophetischen Eingaben. Sie sollten ihn bis zum Ende seines Lebens nicht mehr verlassen. Als Schüler zog er sich oftmals zurück und las in der Schrift, vorzugsweise in der Apokalypse. Das Bild des Himmlischen Jerusalem ergriff ihn während des Lesens in einer mystischen Schau, er sollte sein Leben lang auf der Suche nach dieser Gottesstadt sein. Doch zunächst verlebte er von 1736 bis 1740 wilde und zügellose Jahre, die seiner Gesundheit sehr abträglich waren. 1740 verließ er die elterliche Plantage, um in einem Geschäft in Mount Holly am Delawarefluss als Sekretär zu arbeiten. Er versuchte sich in den verschiedensten Berufen, arbeitete zeitweise als Bäcker, Buchhalter, Lagerverwalter, Kaufmann, Notar, Landvermesser, Schulmeister und Farmer. Nebenher betätigte er sich im Obstanbau und dem Aufbau einer kleinen Baumschule.
Zeichnung, die als authentisches Bild von Woolman gilt.
1748 eröffnete er sein erstes eigenes Geschäft in Mount Holly. Da er jedoch das Geschäftemachen mehr und mehr verabscheute und für sich darin eine zu große Versuchung sah, entschied er sich endgültig für das Schneiderhandwerk. Vor allem gewann er so die notwendige Zeit, sein spirituelles Leben zu vertiefen und seinen sozialen Aufgaben nachzukommen. In das Jahr 1741 fiel sein “first appearance in ministry”, d. h., Woolman begann, erste Erfahrungen im Predigtamt bei der „Religious Society of Friends“, den Quäkern, zu sammeln. Zusätzlich lehrte er bis fast an sein Lebensende an vielen Schulen. Er zählte schnell zu den geistlichen Führern innerhalb des Yearly Meeting von New Jersey, zu welchem Burlington gehörte. Hier hielt er bewegende Ansprachen über die Legitimation des Haltens von Sklaven unter den Mitgliedern der Quäker. Schnell wurde sein Haus in Mount Holly zu einer Anlaufstelle für Rat- und Hilfesuchende aus allen Gesellschaftsschichten. Das, was man unter „gesellig“ versteht, war Woolman jedoch nicht gewesen. Er liebte die Einsamkeit, denn nur in ihr konnte er diejenige Kraft schöpfen, die für seine Aufgaben notwendig war. Trotz der Sehnsucht nach Einsamkeit heiratete er am 18. Oktober 1749 Sarah Ellis (1721-1787, Vater: Benjamin Ellis, Mutter: Mary Abbott) und führte ein harmonisches Familienleben. 1749 wurde seine innig geliebte Tochter Mary geboren (gest.1797), der er später zur Hochzeit mit John Comfort ein eigens entworfenes Haus in Mount Holly erbaute, welches erhalten ist.
Woolman betrachtete sein Leben als von Gott geführt. Auch
bei kleinen alltäglichen Entscheidungen vergaß er nie, auf die innere Stimme zu
achten. Der Prozess der Entscheidungsfindung verlief für ihn manchmal
schmerzhaft und langwierig, doch wenn er einmal Klarheit gewonnen hatte, konnte
er durch nichts und von niemandem von seinem Entschluss abgebracht werden.
Visionen und Gesichte waren für ihn Bestandteil seines Alltagslebens, besonders
seine körperlichen Krankheiten waren immer wieder Höhepunkte mystischen
Erlebens. In seinen persönlichen Beziehungen war er darauf bedacht, unbedingt
der Wahrheit Geltung zu verschaffen. Es war für die Zeitgenossen nicht immer
einfach, mit Woolman umzugehen, doch langfristig lernten seine Freunde seinen
Rat und seine Gaben zu schätzen. Nicht immer war sofort erkennbar, was Woolman
ausdrücken wollte, da er nach einer Wahrheit hinter den bloßen Worten suchte.
Stundenlang konnte er alltägliche Abläufe beobachten, ohne zu ermüden. Seine
Lebensspanne fiel in den Quietismus, von welchem Woolman im Wesentlichen
geprägt wurde. Quietismus war jedoch nicht Zaghaftigkeit, Rückzug oder gar
Weltabgewandtheit, sondern diese kontemplative religiöse Richtung betonte im
Quäkertum, die Kraft vor dem Handeln
auszumessen und die Kraft des Handelns aus dem Inneren zu schöpfen. Es ist
bezeichnend, dass Thomas à Kempis, der geistige Vater des Quietismus, zu den
Lieblingsautoren Woolmans gehörte. Um 1743 gewann Woolman die Einsicht, dass die
Sklaverei nicht dem Willen Gottes entsprechen kann. Im gleichen Jahr trat er
eine Reise an, die ihn als Prediger, in der Funktion der „traveling ministry“,
auf die Plantagen des Südens führte. Bekanntere Quäker und Quäkerinnen
begleiteten Woolman auf seine Reisen durch Virginia, Maryland, Pennsylvania und
New Jersey. Die längerfristig Mitreisenden waren John Sykes (1682-1771),
Matthew Franklin (gest.1815), Benjamin Jones, Daniel Stanton (1708-1756), John
Scarborough, John Churchman (1705-1775), Samuel Eastburn, John Storer, Benjamin
Parvin, Abraham Farrington, Jsaac Andrews, Peter Andrews (1707-1756), William
Lightfoot, John Sleeper, Ann Gaunt und Mercy Redman (1722-1778). Auf den
Plantagen arbeitete Woolman eigenhändig mit, um die Lage der Sklaven besser
verstehen zu können. Kaufverträge und Testamente, die mit Sklaverei in
Verbindung standen, lehnte Woolman nun kategorisch ab. Ebenso empfand er ein
Widerstreben gegen die Gastfreundschaft derjenigen Reichen, deren Wohlstand
durch die Arbeit anderer gesichert wurde. Die wirtschaftlichen Verhältnisse und
der Wohlstand einer weißen Oberschicht im kolonialen Amerika basierten auf
Sklaverei, und auch die Quäker waren bis in die erste Hälfte des 18.
Jahrhunderts am Sklavenhandel und am Sklavenbesitz beteiligt. Selbst die
mährischen Brüder oder die pietistischen Labadisten verzichteten nicht auf die
Annehmlichkeiten, die ihnen die Sklaven verschafften. Bestrebungen zur Abschaffung
der Sklaverei, wie sie die Quäkergruppe in Germantown im zweiten Monat des
Jahres 1688 betrieben, veränderte zunächst das Bewusstsein von Einzelnen, hatten
jedoch auf die allgemeinen Grundsätze der Quäkerkirche geringen Einfluss. Dort
stieß Woolman zunächst unter den bereits zu Geld und politischem Einfluss gekommenen Glaubensgenossen auf wenig Verständnis. Auf Reisen suchte Woolman
die Plantagenbesitzer persönlich auf und redete ihnen ins Gewissen. Schwer
belasteten ihn auch die menschenunwürdigen Zustände des Kolonialwesens in
Westindien. Kennzeichen Woolmans sozialen Tätigkeit war das Fehlen jeglicher
Organisationsform. In einer solchen wäre er nicht gut aufgehoben gewesen, da er
sich von Spontaneität, innerer Führung und mystischer Schau leiten ließ, was
prinzipiell den institutionalisierten Abläufen von Organisationen
entgegensteht. Seine Quäkerfreunde konnte er schließlich deswegen für sein
Anliegen gewinnen, weil er nicht nur das Wohl der Sklaven im Auge behielt,
sondern auch aufrichtig um das Seelenheil des Sklavenhalters besorgt war.
Langfristig war seinem Anliegen Erfolg beschieden. 1758 beschloss eine
dramatisch ablaufende Versammlung des Philadelphia Yearly Meeting of Friends,
diejenigen Quäker aus der Gesellschaft auszuschließen, die weiterhin am Import
und Verkauf von Sklaven beteiligt waren. Andere Anliegen Woolmans waren die
Lebensbedingungen der Indianer und die Frage nach einer gerechten
Wirtschaftsweise. In fast allen seiner Schriften bezog er Stellung zu den
Fragen der gerechten Arbeit und des gerechten Handels. 1755 bis 1758 opponierte
er während des Siebenjährigen Krieges massiv gegen die Kriegssteuer und
bestärkte die Quäker darin, dass Friedenszeugnis ernst zu nehmen. Im Jahre 1756
begann er, sein „Journal“ (persönliche Aufzeichnungen, eine Art Tagebuch) zu
schreiben, welches zu den Klassikern amerikanischer Literatur gehört. 1762
verfasste er „A Plea for the Poor“, eine sozialkritische Schrift, die posthum
1793 veröffentlicht wurde. Von seinen Schriften existieren unzählige
Nachdrucke, Neuauflagen und Teilveröffentlichungen. Manche Editionen des
Tagebuchs nähern sich der hundertsten Auflage. Zahlreiche Übersetzungen in
viele Sprachen der Welt sind publiziert worden.
1760 wurden die langjährigen körperlichen Beschwerden
Woolmans zu einer schweren Krankheit, die mit einer spirituellen Krise
zusammenfiel. Er traf die Entscheidung, fortan nur noch ungefärbte Kleidung zu
tragen. Dies begründete er damit, dass der Prozess und die Kosten des Färbens nur
der menschlichen Eitelkeit und dem Hochmut dienen würden. Im toleranten Amerika
war seine Umgebung bald an sein merkwürdiges Aussehen gewöhnt, doch die
europäischen Quäker, zu denen Woolman gegen Lebensende gereist war, waren davon
peinlich berührt. Noch 1772 hatte ihn sein Anliegen um die Verbesserung der
Lage der Sklaven nach London geführt, dem „Zentrum dieses Übelstandes“ (Braun,
1971, 22). Dort nahm er an der Jahresversammlung (London Yearly Meeting) der
Quäker teil. Anfangs wurde er für einen wirren Schwärmer gehalten, und er musste
ein Beglaubigungsschreiben seiner amerikanischen Glaubensgenossen vorlegen, um
an der Versammlung teilnehmen zu dürfen. Er starb 1772 in York nach einer
zehntägigen qualvollen Erkrankung an Pocken im Hause seines Freundes Thomas
Priestman. Die Quäkerin Esther Tuke (1727-1794) pflegte ihn in seinen letzten
Tagen. Auf dem dortigen Quäkerfriedhof liegt Woolman begraben.
Werke: Some considerations on the keeping
of negroes. Recommended to the professors of Christianity of every
denomination. Philadelphia 1754; Considerations on keeping negroes.
Recommended to the professors of Christianity, of every denomination. Part the
Second. Philadelphia 1762; Considerations
I. On pure wisdom and human policy, II. On labour, III. On schools, IV. On the
right use of the Lord’s outward gifts. Philadelphia 1768; Considerations
on the true harmony of mankind, and how it is to be maintained. Philadelphia 1770; Serious considerations on various
subjects of importance. London 1772. London 17732. New York 18053; An epistle to the
Quarterly and Monthly Meetings of Friends. O.O. 1772. London 18202; Remarks on sundry subjects. London 1773; A word of remembrance and caution
to the rich. Dublin 1793. London 17942; A first book for children, A, B, C, D, etc. Much
useful reading being sullied and torn by children in schools before they can
read, this book is intended to save unnecessary expense. Philadelphia 1774; The works. Bde. II.
Philadelphia 1774. London 17752. ND Miami 1969. ND New York 1970; On loving
our neighbours as ourselves. Written by John Woolman of Pennsylvania . First printed in the year 1794.
Hrsg. von John Thorp. Macclesfield 1807; Frank, Arnée (Hrsg.): Brief remarks on an
important subject. Or, a parent's thoughts on the means of obtaining a guarded
and religious education for youth at schools (...). To which are added,
extracts from the works of John Woolman and Sarah Grubb, on the same subject.
Bristol 1820; The following minutes of some
of his expressions in the time of his sickness, were preserved by our Friend
Thomas Priestman, and others who attended him. In: A collection of memorials
concerning divers deceased ministers and others of the people called Quakers,
in Pennsylvania , New-Jersey, and parts adjacent,
from nearly the first settlement, to the year 1787. With some of the last expressions
and exhortations of many of them. Philadelphia 1824, 245-249; John Woolman’s letters. In: Friends Miscellany. Being a collection of essays and
fragments, biographical religious epistolary, narrative and historical.
Designed for the promotion of piety and virtue to preserve in remembrance the
characters and views of exemplary individuals, and to rescue from oblivion
those manuscripts, left by them which may be useful to survivors, I, 1, 1831,
5-12; John Woolman’s Conversation. In: Friends
Miscellany. Being a collection of essays and fragments, biographical religious
epistolary, narrative and historical. Designed for the promotion of piety and
virtue to preserve in remembrance the characters and views of exemplary
individuals, and to rescue from oblivion those manuscripts, left by them which
may be useful to survivors, I, 8, 1831, 337-355; John Woolman’s Account
of Joseph Nichols. In: Friends Miscellany. Being a
collection of essays and fragments, biographical religious epistolary,
narrative and historical. Designed for the promotion of piety and virtue to
preserve in remembrance the characters and views of exemplary individuals, and
to rescue from oblivion those manuscripts, left by them which may be useful to
survivors, IV, 6, 1833, 260-261; John Woolman on the ministry. In: Select Miscellanies, Chiefly Illustrative of the History
Christian Principles and Sufferings of the Society of Friends, with Accordant
Sentiments of Eminent and Pious Individuals of other Denominations, Including
many Remarkable Incidents and a Variety of Information Particulary Interesting
to Friends, I, 1852, 84-85; An epistle from J. Woolman to the Quarterly
and Monthly Meeting of Friends. In: Friend's Review.
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the Friends’ Historical Society, 1906, III, 1, 31; John Woolman to
Rachel Wilson, 1772. In: The Journal of the Friends’
Historical Society, XX, 1/4, 1925, 18; John
Woolman to Catherine Payton. In: The Journal of the Friends’ Historical
Society, XXVIII, 1931, 66; John Woolman to
John Townsend. In: The Journal of the Friends’ Historical Society, XXIX, 1932,
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minister of Jesus Christ, John Woolman, late of Mount Holly, in the province of
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Londres 18452. Londres 18513; - A journal of the life, gospel
labours, and Christian experiences, of that faithful ministers of Jesus Christ,
John Woolman. Hrsg. von John Comly. Philadelphia 1837; A journal of the life, gospel
labours and Christian experiences, of that faithful minister of Jesus Christ,
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Meistens Auszüge aus einem Tagebuche seines Lebens und seiner Reisen. Aus dem
Englischen. London 1851; From John Woolman. In: Select
Miscellanies, Chiefly Illustrative of the History Christian Principles and
Sufferings of the Society of Friends, with Accordant Sentiments of Eminent and
Pious Individuals of other Denominations, Including many Remarkable Incidents
and a Variety of Information Particulary Interesting to Friends, V, 1851,
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John Woolman with introduction by John Greenleaf Whittier. Also addenda,
bibliography, index, and appendix which includes “A Word of Remembrance and
Caution to the Rich”. London 1900. London 19032; A journal of the
life and travels of John Woolman in the service of the gospel. Hrsg. von
Janet Whitney. London 1901; The journal of John Woolman with a foreword by Rev. Robert
Campbell, M.A. Also addenda, bibliography, index, and appendix, which includes
“A Word of Remembrance and Caution to the Rich”. London 1903; The journal with other
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(Erstveröffentlichung BBKL, Bd. 20, 2002, Sp. 1560-1574)
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